Mondholz braucht eine sonnige Mannschaft.

Klasse statt Masse ist unsere Devise. Damit meinen wir nicht das Gewicht unserer Mitarbeiter ... Es wird immer schwieriger, gute Mitarbeiter zu finden, und wir sind froh über unsere tolle Mannschaft: Jeder hat seine individuellen Stärken und Vorlieben und entsprechend bringen sie sich ein.

Ingo Benz - Schreinermeister, Inhaber

Nach Realschule, Lehre und Zivildienst folgen Arbeitsjahre als Geselle, unterbrochen durch Reisezeiten, z.B. in Neuseeland oder einer einjährigen Reise-Lehrzeit auf dem Fahrrad quer durch Europa bis nach Ägypten. Auf dem Nachhauseweg in der Toskana ein dreimonatiger Arbeitsaufenthalt als Winzergehilfe auf einem Weingut im Chiantigebiet. Hier wurde wohl der Grundstein gelegt für die Liebe zu gutem Essen, Wein, Italien. Danach schöne und lehrreiche eineinhalb Jahre beim Besuch der Meisterschule in Ebern (Franken) und ab 1992, nach Umbau der elterlichen Wagnerei, begann das Abenteuer Massivholzmöbel. Zuerst alleine mit Vater Karl-Friedrich, recht schnell kamen Mitarbeiter und Lehrlinge dazu.

Wenn er nicht bei der Kundschaft, am Planen, am Entwerfen, am Zeichnen, am Kalkulieren oder auf Montage ist, schwingt er sich gerne (aber zu selten) auf sein Rennrad. Noch lieber auf das Reiserad mit entsprechend Urlaub im Gepäck oder für eine kurze Auszeit in seine Lieblingsecke in Ligurien. Er versucht auf dem Tennisplatz seine Schläge zu verbessern und gibt ab und zu Trainerstunden.

Jonas Bockelmann - Schreinermeister

Jonas hat sich zu einem echten Fuchs am CNC-Bearbeitungszentrum entwickelt und vieles organisatorisch im Betrieb voran gebracht. Kein Auftrag ist vor ihm sicher, egal ob Küche oder Möbel, inklusive Montagearbeiten.
Nach seiner bestandenen Meisterprüfung im September ist Jonas seit Oktober wieder in der Schreinerei als Werkstattleitung tätig.

Felix Müller - Schreinermeister

Nach einem Jahr in Vorarlberg als Geselle und drei Semester Meisterschule in Ebern, arbeitet Felix wieder im Betrieb. Hier kümmert er sich um interne Abläufe, Arbeitsvorbereitung, Zeichnungen und Kundenabwicklung.

Markus Hurst - Schreinergeselle, Obergeselle Werkstattfertigung

Nach langer Zeit im gleichen Betrieb suchte Markus Hurst in 2016 noch einmal eine Veränderung - glücklicherweise fand er sie bei BENZ KücheBadMöbel. Er ist ein echter Universalschreiner mit Erfahrung in allen Gebieten und setzt diese nun überwiegend in der Werkstattfertigung ein. Ob CNC, Standardmaschinen, Bankraum oder Montage - nichts ist ihm fremd.

Mit der gleichen Hingabe, mit der er schreinert, hat er sich auch sein Schwalbe-Moped restauriert. Ebenso gerne entdeckt er auf Reisen andere Länder und Kulturen. Ganz wichtig ist ihm auch sein Musikzimmer - zwar wurde er in die Garage ausgesiedelt, aber die Tonqualität dürfte einmalig sein in der nördlichen Hemisphäre.

Thomas Visentin - Schreinergeselle, Obermonteur

Genau wie sein Kollege Markus Hurst suchte Thomas Visentin in 2016 noch einmal eine neue Herausforderung. Auch er ein Universalist und bei BENZ KücheBadMöbel schwerpunktmäßig mit Montagearbeiten betraut. Diese erledigt er mit großer Sorgfalt und Zuverlässigkeit, ebenso ist ihm in der Werkstatt kein Handgriff fremd.

Nach der Arbeit kümmert er sich um seine Familie, hat noch ein wenig Landwirtschaft und erholt sich beim Brennholzmachen im Wald.

Paul Maler - Schreinergeselle

 

Nach vier Jahren auf der Walz kam Paul wieder zurück in die Heimat und suchte einen festen Arbeitsplatz - glücklicherweise fand er ihn bei BENZ KücheBadMöbel. Er ist ein Universalist, versiert auf der Baustelle, aber auch in der Werkstatt. Seine erste Herausforderung bei uns lag darin, das Tinyhouse fertig zu bauen. Er hat die Aufgabe mit Bravour gelöst und ist, "walzgestählt",  durch nichts aus der Ruhe zu bringen.

Sebastian Keller - Schreinergeselle

 

Nach Beendigung seiner Lehrzeit wollte Sebastian Keller eine neue Erfahrung sammeln und bewarb sich zum Glück bei BENZ KücheBadMöbel. Er ist aber, obwohl erst am Anfang seiner Schreinerkarriere stehend, schon versiert in vielen Dingen, die neu auf ihn zu kommen, lernbereit und bringt sich sehr gut in die Mannschaft ein. Sein Hobby ist die Jagd und auch das kommt gut an ....

Jannik Weber - Schreinergeselle

Im September 2023 hat Jannik mit sehr gutem Erfolg die Gesellenprüfung bestanden. Er ist nun zuständig für den Bau der Tinyhäuser und arbeitet sich da akribisch und engagiert ein. Er ist Chef im "Werk 2", unserer Halle für den Tinyhouse-Bau - da noch unbeheizt kommt ihm seine Kälteresistenz sehr entgegen.

Ben Beilharz - Lehrling 3. Lehrjahr

Seit September 2023 ist Ben im 3. Lehrjahr und es geht nun stramm in Richtung Gesellenprüfung. Nachdem ihm die Lehrstelle in Berlin nicht behagte, kam er zurück in die Heimat. Er hat sich sehr gut eingefügt, und wir haben große Freude an seiner Einsatzbereitschaft und Zielstrebigkeit.

Phil Sütterlin - Lehrling 2. Lehrjahr

Phil startete im September 2022 seine Lehre und ist nun im 2. Lehrjahr. Hochmotiviert in der Lehre und seinem Hobby Ringen - wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit ihm.

Renate Zöllin - Büro und CAD

Schon länger steht Renate Ingo und dem Betrieb in allen Lebenslagen beiseite. Ihre Genauigkeit und akribische Arbeitsweise tun dem Geschäft gut und ihre Ausbildung als Technische Zeichnerin ist natürlich in Planungsbereichen sehr hilfreich. Gerade beim Bau des Tinyhouses bildeten ihre technischen Zeichnungen die Basis für ein gutes Gelingen. Ebenso wird seitens der Kundschaft der freundliche Telefonempfang geschätzt.

Muggeli - Freigeist

Seit Mitte Sommer 2022 ist Kater "Muggeli" mit am Start. Typisch für ihn aus der Generation Z ist sein ausgeprägtes Suchen nach der Work-Life-Balance. Herumliegen, fressen, schlafen, sich kraulen lassen und dazu die bevorzugte Arbeitszeit des Nachts. Es wird bezweifelt, dass die erfolgreich abgelegte Ausbilder-Eignungsprüfung des Chefs noch eine Änderung des Sozialverhaltens bewirken kann. Solange er keinen Arbeitslohn will und seinen ansonsten einwandfreien Charakter behält, wird es wohl toleriert werden.

In Memoriam

Karl-Friedrich Benz - Wagnermeister, Seniorchef und Hausmeister

Noch mit 80 Jahren war er agil und unverzichtbar - der Senior. Er war der „Entsorger“, Hausmeister und Mann für alle Fälle.

Seit Mitte der neunziger Jahre musste er aber nicht mehr in der vordersten Reihe agieren. Das nützte er schamlos aus, und seitdem war er dann immer mal ein paar Tage weg und kein Alpenpass vor ihm sicher. Beeindruckend seine Liste der gefahrenen Pässe und zum achtzigsten Geburtstag überraschte ihn die ganze Familie, auf dem Bild Sohn Ingo und Enkel Tejas, als er noch ein letztes Mal am autofreien Tag das Stilfser Joch als persönliches Geburtstagsgeschenk erklettern wollte. Ohne E-Bike wohlgemerkt.

Anfang 2018 erkrankte er an der in diesem Jahr besonders agressiven Grippe. Was zunächst für ihn nur wie eine schwere Erkältung aussah, schlug auf den Herzmuskel, und am 1. März 2018 verstarb unser „Friedi“ an Herzversagen. Kurz und ohne zu leiden, das war sein größter Wunsch, aber natürlich viel zu früh.

Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit mit einem hervorragendem Universalhandwerker alten Schlages, einem leidenschaftlichen aber gemäßigten Sportler und vor allem einem außergewöhnlichen Menschen mit Prinzipien und Haltung, viel Humor und Menschlichkeit.